Hauttumore treten vor allem in Sonnen- exponierten Arealen, wie etwa dem Gesicht, auf. Nach operativer Entfernung derselben kann es sein, dass ein Defekt entsteht, der nicht mehr durch Annäherung der Wundränder zu verschliessen ist.
Je nach Grösse und Lokalisation des Defektes muss die richtige Technik gewählt werden, um Funktion und Ästhetik der betroffenen Region zu erhalten.
Anästhesie: | Lokalanästhesie |
OP- Dauer: | 45 min |
OP-Setting: | ambulant |
Arbeitsunfähigkeit: | 12-14 Tage |
Sportverbot: | 14 Tage |
Vor allem im Gesicht ist es funktionell und kosmetisch von Vorteil, wenn von der Beschaffenheit und Dicke ähnliches Gewebe in den Defekt eingebracht wird.
Sollte eine Deckung aus der Umgebung nicht möglich sein, so ist eine Fernlappenplastik die Methode der Wahl. Es gibt verschiedenste Lappen, die je nach Defektgrösse und Lokalisation in Frage kommen.
Wichtig ist individuell für jeden Patienten die sicherste Lösung zu finden. Je nach Aufwand erfolgt der Eingriff in lokaler Betäubung, im Dämmerschlaf oder in Vollnarkose.
Oft sind mehrere Eingriffe in definierten Abständen notwendig.